Am 19. März geht’s bei der Auftaktveranstaltung der Laufcup-Serie erstmals seit 2019 wieder auf den Rundkurs des MTV Vorsfelde
Vorsfelde. Die Vorfreude ist groß beim MTV Vorsfelde: Nach drei Jahren coronabedingter Pause veranstaltet der Klub am 19. März (11 Uhr) wieder seinen Stadtlauf, der Teil der Laufcup-Serie Gifhorn-Wolfsburg ist.
Es ist die 25. Auflage des Rennens, das am Vorsfelder Rathaus beginnt und endet. Hier erfolgt auch die Ausgabe der Startnummern. Beim Hauptlauf über 10 Kilometer müssen die Starter den Rundkurs vier Mal absolvieren, der MTV bietet auch Läufe über 2,5 km und 5 km (Start um 12.30 Uhr) an.
Auch wenn im Rahmen der Laufcup-Serie, die in Vorsfelde startet und am 8. Oktober mit dem Burglauf des SSV Neuhaus enden wird, wieder zahlreiche Topläufer aus der Region dabei sein dürften, liegt der Fokus des MTV auf dem Breitensport. „Ob versierter Langstreckenläufer, gelegentlicher Hobbyläufer, oder neugieriger Quereinsteiger – grundsätzlich ist jede Sportlerin und jeder Sportler willkommen“, so Holger Hänisch, Abteilungsleiter der MTV-Leichtathleten. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht nötig. Gewertet wird in den Kategorien Männer, Frauen, Jugend und Kinder.
Die Vorsfelder hoffen, auch den Nachwuchs für den Stadtlauf begeistern zu können, und werden daher in diesen Tagen noch Schulen anschreiben und eine Auswertung der schnellsten Schulen anbieten.
Bei der Laufcup-Serie geht es sehr wohl um Bestzeiten. Im vergangenen Jahr war es an der Spitze extrem eng. Katharina Stark und Valentin Harwardt hatten in der Gesamtwertung für einen Doppelsieg des VfL Wolfsburg gesorgt und dabei nur sehr knapp die Nase vorne gehabt. Stark war sogar punktgleich mit Malin Ehlers vom VfB Fallersleben, hatte aber die schnellere Bestzeit hingelegt.
2022 war der Laufcup mit einer kürzeren Serie an den Start gegangen, es gab acht statt der in diesem Jahr elf Rennen. Vorsfelde war im Gegensatz zu Neuhaus und Fallersleben mit dem frühen Termin im März noch nicht wieder dabei. In diesem Jahr steht der dann 25. Auflage aber nichts mehr im Wege.
WN, 21.02.2023, Seite 28