MTV Vorsfelde hat gegen den Lehrter SV klar das Nachsehen

Konnten gegen den Lehrter SV nicht mithalten: Die Oberliga-Handballer des MTV Vorsfelde (in Blau, Cedric Sievert).

Am Ende waren es nur fünf Punkte Unterschied, allerdings waren die Oberliga-Handballer des MTV Vorsfelde beim 27:32 gegen den Lehrter SV sowohl offensiv wie defensiv klar unterlegen.

Vorsfelde. Niederlage für Vorsfelde: Die Oberliga-Handballer des MTV haben ihr Heimspiel gegen den Lehrter SV mit 27:32 (13:19) verloren, das Hinspiel endete noch mit einem Remis (23:23). Damit kassierte die Mannschaft von Trainer Daniel Heimann ihre zweite Pleite der Rückrunde.

„Wir haben gegen eine starke Mannschaft verloren, die uns in der Abwehr sowie im Angriff klar überlegen war“, berichtete Heimann nach dem Spiel. Von Anfang an übernahm Lehrte die Oberhand, Vorsfelde gelang es kaum, an seine Gegner heranzukommen. Heimann: „Wir haben unsere Chancen im Angriff nicht genug genutzt und waren in der Deckung teilweise zu nachlässig.“ Zur Pause stand es 13:19.

MTV kämpft, kommt aber nicht ran

Nach der Pause verlief es ähnlich eindeutig. Obwohl die Vorsfelder den Abstand zwischenzeitlich wieder auf drei Tore (21:24, 39.) schrumpfen ließen, gelang es ihnen nicht, dem Gegner gefährlich zu werden. „In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt, dann haben wir es uns aber wieder mit den selben Problemen aus der ersten Halbzeit kaputt gemacht“, so Heimann. Bis zum Ende baute der LSV den Vorsprung aus, letztlich verlor Vorsfelde klar mit 27:32.

Der MTV hat nun erstmal eine Woche Zeit, um sich von der Niederlage zu erholen. Weiter geht’s erst am 19. März (17 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den SV Alfeld. Das Hinspiel gewannen sie noch knapp mit 31:28, dennoch schaut Heimann der Partie respektvoll entgegen: „Alfeld ist die Überraschungsmannschaft dieser Liga, das wird sicherlich ein Duell auf Augenhöhe.“ Aber: „Ich sehe uns im oberen Drittel der Tabelle, wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen und die Punkte hoffentlich bei uns behalten.“

MTV: Weber, Krüger – Schwarz (6), Frerichs (1), Wiegner (3), Steinke (2), Thiele (4), Sievert (4), Frädermann (2), Schilling (4), Hoffmann (1), Vasilj.

Von Carlotta Hofmann, WAZ 05.03.2023