Beim Grand Slam in Taschkent: Scoccimarro muss sich mit Platz fünf zufrieden geben

Platz fünf beim Grand Slam in Taschkent: Giovanna Scoccimarro (o.) verlor das kleine Finale in der Trostrunde.

Giovanna Scoccimarro musste sich am Wochenende beim Grand Slam in Taschkent mit Platz fünf zufrieden geben. Die Judoka vom MTV Vorsfelde verlor in der Trostrunde (Klasse bis 70 Kilogramm) das kleine Finale.

Taschkent. Fünfter Platz für Giovanna Scoccimarro beim Grand Slam in Taschkent: Die Judoka vom MTV Vorsfelde kämpfte sich in der Klasse bis 70 Kilogramm bis ins Viertelfinale vor, scheiterte dort aber mit Wazari-Wertung an Michaela Polleres aus Österreich, Olympia-Zweite von Tokio. In der Trostrunde konnte die 25-Jährige immerhin das kleine Finale für sich entscheiden.

Im ersten Fight des Tages behauptete sich Scoccimarro gegen die Usbekin Nodira Yuldasheva. Der Einzug ins Viertelfinale war sicher, doch dort zog die Lessienerin gegen Polleres den Kürzeren. Die deutsche Meisterin musste in die Trostrunde, bezwang dort die Slowenin Anka Pogacnik. Im kleinen Finale wartete Anna Bernholm aus Schweden. Einen ausgeglichenen Fight verlor Scoccimarro aufgrund ihrer dritten Shido-Bestrafung kurz vor dem Ende. Das bedeutete unterm Strich Rang fünf für die Lessienerin.

Ihre große Konkurrentin in ihrer Gewichtsklasse, Miriam Butkereit (SV Halle), musste sich Bernholm durch Hebeltechnik bereits im Achtelfinale geschlagen geben, schied damit frühzeitig aus.

Von Florian Schulz, WAZ 07.03.2023