von Felix Panse
TSV Hehlingen/SV Nordsteimke : MTV Vorsfelde II 8:8
Am Freitag reiste unsere Zweite nach Hehlingen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Entsprechend spannend ging es im ersten Doppel zwischen Laurinas Kukcikaitis/Frank Backwinkel und Markus Basse/Peter Steigleder los. Nach einer 0:2 Führung konnte unser Doppel 2 den Sack leider nicht zu machen und ließen den ersten Punkt des abends doch im fünften Satz liegen (7:11, 4:11, 13:11, 11:7, 11:8). Dafür konnten die anderen beiden Vorsfelder Doppel (Stefan Glewe/Andreas Vogel und Michael Hildebrandt/Ralf Gönner) mit 1:3 siegen und den Spielstand auf 1:2 biegen. Im Einzel machte es Michael Hildebrandt gegen Laurinas Kukcikaitis nach einer 0:2 Führung nochmal spannend. Es ging bis in den fünften Satz, doch den konnte Micha deutlich gewinnen (7:11, 9:11, 11:5, 11:7, 3:11). Im Gegensatz dazu machte Markus Basse kurzen Prozess und gewann sein erstes Einzel mit 0:3. Dann konnte Andreas Vogel für eine zwischenzeitliche Führung von 1:5 mit seinem sensationellen Fünfsatzsieg sorgen (12:10, 5:11, 12:10, 9:11, 4:11). Doch nun wendete sich das Blatt, denn Stefan Glewe konnte sich nicht im fünften Satz mit dem sechsten Punkt gegen Marcus Schünemann belohnen (8:11, 11:4, 7:11, 11:9, 11:8). Nach der 0:3 Niederlage von Peter Steigleder, musste sich auch Ralf Gönner im fünften Satz geschlagen geben (7:11, 8:11, 11:8, 11:9, 11:4). Es wurde allerdings noch bitterer, denn Markus Basse, der in seinem ersten Einzel so überzeugte, verlor ärgerlich mit 0:3 gegen Laurinas Kukcikaitis. Doch die Männer aus Hehlingen ließen weiterhin nicht locker und konnten die beiden darauffolgenden Einzel wieder einmal in fünf Sätzen für sich entscheiden (Dariusz Woyciechowski-Michael Hildebrandt 11:7, 11:9, 11:13, 8:11, 11:4 und Frank Backwinkel-Stefan Glewe 7:11, 11:8, 11:8, 3:11, 11:7). Aus einer 1:5 Führung der Vorsfelder wurde also ein 7:5 Rückstand, welchen man erstmal verarbeiten musste. Andreas Vogel sorgte dann aber mit seinem 0:3 Sieg erstmal für Erleichterung. Die Zitterpartie nahm aber kein Ende, denn Ralf Gönner ging wieder über die volle Länge. Er konnte seine 2:0 Führung nicht ausnutzen, denn Ronni Wolske bewies Nerven aus Stahl und holte den achten Punkt für Hehlingen (7:11, 6:11, 11:6, 11:8, 11:4). Im 15. Spiel des abends ging es dann in den neunten Fünfsatz der Begegnung, der endlich mal wieder an einen Vorsfelder ging. Peter Steigleder behielt einen klaren Kopf und gewann zum 8:7 Gesamtstand gegen David Schriever (4:11, 10:12, 11:6, 11:6, 6:11). Schließlich kam es also zum Entscheidungsdoppel, das Stefan Glewe und Andreas Vogel klar in drei Sätzen entscheiden konnten. Die beiden Mannschaften mussten sich also nach einem nervenaufreibendem Spiel mit der Punkteteilung abfinden.
MTV Adenbüttel : MTV Vorsfelde III 5:9
Am selben Tag ging die Aufholjagd auf Seershausen für die Dritte gegen den MTV Adenbüttel weiter. Die Doppel gingen dementsprechend gut los. Das Spitzendoppel Markus Stolz/Michél Fyla blieb weiterhin ungeschlagen und Kenneth Kross und Frederik Brun gewannen im fünften Satz (6:11, 11:4, 11:2, 7:11, 9:11). Die Einzel eröffneten dann Markus Stolz und Sascha Müller. Sascha Müller verlor bitter mit 3:0 in zwei Verlängerungen, doch Markus Stolz tütete den vierten Punkt gegen Andy Langbrandtner ein. Daraufhin verloren in der Mitte Kenneth Kross und Michél Fyla beide Mit 3:0, was für einen knappen Gesamtstand von 3:4 sorgte. Jetzt mussten also im unteren Parkkreuz die Punkte her. Dafür sorgte Frederik Brun, der in einem spannenden Spiel gegen Karl Lehne mit 2:3 gewann (11:6, 12:14, 5:11, 11:4, 10:12). Fangmin Qi konnte währenddessen ebenfalls gewinnen und verschaffte der dritten Mannschaft einen ordentlichen Vorsprung. Im oberen Parkkreuz wurde es dann in beiden Spielen richtig knapp. Sascha Müller überzeugte gegen Andy Langbrandtner und erkämpfte ein 2:3 Sieg (13:11, 9:11, 11:9, 7:11, 9:11). Weniger glücklich war Markus Stolz, der in einem umkämpften Spiel mit drei Verlängerungen nicht gewinnen konnte (14:12, 11:6, 10:12, 9:11, 15:13). Kenneth Kross und Fangmin Qi erledigten den Rest der Arbeit und schnürten den wichtigen 5:9 Auswärtssieg zu. Damit könnte sich die Dritte auf einen Punkt an Seershausen annähern, wenn sie kommenden Samstag gegen Schwarz-Rot Gifhorn IV gewinnen würden.
MTV Vorsfelde IV : MTV Hattorf III 7:3
Gestern hat unsere vierte Mannschaft den MTV Hattorf zu Hause empfangen. Für die Vierte war das ein sehr wichtiges Spiel im Kampf, um den Klassenerhalt. In die Doppel sind die Wildsäue erst einmal ein wenig unglücklich gestartet, weil unser Doppel 1 Martin Böhmer/Rafael Cabello in fünf Sätzen nach einer 2:0 Führung verlor (12:10, 11:7, 9:11, 8:11, 7:11). Währenddessen ging auch das andere Doppel, bestehend aus Ruven Meyer und Björn Störmer mit 0:3 verloren. In den Einzeln sollte sich dann aber alles ändern. Die Nummer 1 der Mannschaft (Ruven Meyer) ging voran und gewann sein Einzel gegen Uwe Grobe mit 3:0. Darauf folgten drei weitere Siege seiner Mannschaftskollegen und sie konnten den Spielstand auf ein 4:2 drehen. Nach einem weiteren Sieg von Ruven Meyer sorgte Martin Böhmer dann für die Entscheidung mit einem packenden Fünfsatzsieg (11:5, 15:17, 5:11, 11:5, 11:7). Zum Schluss konnte Rafael Cabello noch einen siebten Punkt holen und das Spiel ging also mit 7:3 an unsere MTVler. Das waren wirklich zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf!
SV Sandkamp V : MTV Vorsfelde V 7:3
Die Fünfte war vergangen Freitag in Sandkamp zu Gast. Bezeichnend für die bisherige Saison der fünften Mannschaft ging es auch dementsprechend kompliziert los. Das erste Doppel zwischen Björn Störmer/Frank Schulze und Alshihan Abdulrazzak/Waldemar Rudolf ging im fünften Satz an die Männer aus Sandkamp (7:11, 11:6, 7:11, 11:5, 11:7). Die einzigen drei Siege des abends kamen durch Björn Störmer und einem Doppelsieg von Rafael Cabello. Björn Störmer konnte sein erstes Einzel gegen Waldemar Rudolf noch im fünften Satz für sich entscheiden (5:11, 7:11, 13:11, 11:8, 8:11). In seinem zweiten Einzel verlies ihn dann aber wieder der Tischtennisgott und musste sich gegen Svenja Keitel geschlagen geben (4:11, 11:8, 9:11, 11:8, 13:11). Unsere Vorsfelder mussten also nach der 7:3 Niederlage weiterhin mit der roten Laterne in der Hand nach Hause fahren.