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Kräuterküche

Ob aus dem Supermarkt, dem Garten, Balkon oder von der Fensterbank: Frische Kräuter bringen Geschmack und Abwechslung in die Küche. Wie kann durch die richtige Zubereitung die Frühlingsküche aufgepeppt werden?
Und hier sind die passenden Tipps:
Schnittkräuter, wie Petersilie, Schnittlauch, Dill oder Basilikum sollten immer frisch sein. Entweder als Topfpflanze, im Bund oder aus dem Garten. Geerntet halten sie sich einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Dafür die Kräuter in ein feuchtes Tuch oder direkt in die Frischhaltebox geben. Oder als Bund in eine Glas Wasser stellen. Vor dem Verwenden unzerkleinert nochmals kurz waschen und trocken tupfen.
Getrocknete Kräuter, wie Oregano, Rosmarin, Thymian ist das Aroma oft sehr intensiv. Noch intensiver werden sie, wenn sie vor dem Gebrauch zerrieben werden.
Und wie werden sie nun optimal in der Küche verwendet?
Kräuter sollten nicht zu stark zerkleinert werden, damit sie ihre typischen Aromen voll zur Wirkung bringen können. Verantwortlich für die würzigen Geschmackswunder sind die ätherischen Öle, die in winzigen Zellen eingeschlossen sind und nicht zerstört werden wollen. Also je grober die Kräuter sind, desto mehr Power liefern sie beim Würzen.
Mitkochen oder zum Schluss dazu?
Manche Kräuter verlieren beim Kochen ihr Aroma. Deshalb gilt: Frische Kräuter mit robusten Blättern wie Thymian, Rosmarin und Lorbeer sollten länger mitgegart werden. Zarte Kräuter wie Basilikum, Dill, Schnittlauch, Petersilie, Salbei, Minze und Zitronenmelisse sollten erst kurz vor dem Servieren dazu gegeben werden.