Wolfsburg Großer Bahnhof für Wolfsburgs sportliche Nachwuchs-Aushängeschilder: Die Stadt hatte in den Föhrenkrug geladen, ehrte die jungen Meisterinnen und Meister des Sports aus dem Jahr 2022. Oberbürgermeister Dennis Weilmann sagte: „Wir sind stolz auf unsere jungen Sportlerinnen und Sportler, die mit ihren herausragenden Leistungen in nationalen und internationalen Wettkämpfen völlig zurecht im Rampenlicht stehen. Es ist großartig zu sehen, dass Wolfsburg so viele talentierte und erfolgreiche Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler hat.“
Vor allem der TV Jahn mit seinen Rollkunstlauf-Talenten und der MTV Vorsfelde mit seiner Trampolinsparte räumten im Föhrenkrug ab, empfingen die angefertigten Plaketten aus den Händen von Timo Kaupert, dem Vorsitzenden des Stadtsportbunds, dem Sportausschussvorsitzenden Robin Scheil, Sportdezernentin Monika Müller und Weilmann. Insgesamt 20 Talente wurden ausgezeichnet, die die Stadt stark vertreten haben. Ricarda Zander vom VfL stach mit Platz 11 bei der WM der Juniorinnen im Rollkunstlauf heraus. Auch Tischtennis-Talent Daniel Nagy (SSV Neuhaus/Grand-Prix-Sieg in Prag), den sein Vater Gabor Nagy bei der Ehrung vertrat, Trampolinturnerin Marrit Ramacher (MTV Vorsfelde/WM-18.) sowie die Rollkunstläuferinnen Nica Milou Pflaum und Melina Schell (TV Jahn) waren auf internationaler Ebene erfolgreich.
„Ein besonderer Dank gebührt dabei auch den Eltern und den vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen, die durch ihre Unterstützung und ihr Engagement zu diesen tollen Erfolgen beitragen“, vergaß Weilmann die zahlreichen Unterstützer nicht, die Woche für Woche mit den Talenten arbeiten und sie überhaupt zu Training und Wettkämpfen bringen. Zum Teil waren sie auch bei der Feierstunde im Föhrenkrug mit dabei.
Wolfsburgs Sportdezernentin Müller betonte: „Die jungen Athletinnen und Athleten sind die sportlichen Botschafter Wolfsburgs und verdienen Anerkennung für ihre großartigen Erfolge. Mit ihren Leistungen sind sie auf dem Weg, die Spitzensportlerinnen und -sportler der Zukunft zu werden. Und wir freuen uns darauf, sie auf diesem Weg zu begleiten.“
Vor allem in den kommenden Jahren wird es interessant zu beobachten sein, wie sich die lange Zwangspause während der Corona-Pandemie auf die Leistungen des Nachwuchses auswirken wird. Für das Corona-Jahr 2021 hatte die Stadt noch 26 Sportler aus ebenfalls sechs unterschiedlichen Sportarten ausgezeichnet.
Von Daniel Hotop/ WN, 28.04.2023