Damit sind die Planungen abgeschlossen: Pünktlich zum Saisonstart vermeldet Handball-Oberligist MTV Vorsfelde seinen fünften Zugang.
Vorsfelde. Der Handball-Oberligist MTV Vorsfelde hat sich die Dienste von Milan Vuckovic gesichert. Der 31-jährige Rückräumlinke war seit 2020 für Staffelkonkurrent TV 87 Stadtoldendorf aktiv und wird ab sofort das blau-weiße Dress der Razorbacks tragen. Der 2,07-Meter-Hüne hat in seiner Vita zwei serbische Meisterschaften und Pokalsiege stehen, nahm am EHF-Cup teil, ist mehrfacher Nationalspieler Serbiens.
Mittendrin beim Aufgalopp
Aufgalopp auf dem Sportplatz am Eichholz: die ersten Runden auf der Tartanbahn, einige Kräftigungsübungen und zum Abschluss noch einige Sprints. Den Auftakt in die Vorbereitung auf die Saison 2023/2024 haben die Vorsfelder Handballer souverän gemeistert — mittendrin auch der fünfte und letzte Neuzugang Vuckovic.
Frisch vermählt
Frisch vermählt und gerade erst aus seinem Heimatland Serbien zurückgekehrt, war ihm der Spaß über die neue sportliche Aufgabe anzusehen und anzumerken. „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt pünktlich zum Start mit den Jungs auf dem Platz stehe und wir die nächsten Wochen Gas geben können“, sagt der Neuzugang und fügt hinzu: „ Zum größten Teil kenne ich die Mannschaft aus den Aufeinandertreffen in den letzten Jahren, wurde hier herzlich empfangen und aufgenommen. Meine Frau und ich sind gerade noch auf der Suche nach einer passenden Wohnung und ich hoffe, in naher Zukunft dann komplett in Wolfsburg zu sein.“
„Kader ist breit aufgestellt“
Teammanager André Frerichs freut sich über die Verpflichtung: „Gucken wir rein auf die Torschützenlisten der vergangenen Jahre, war Milans Name immer ziemlich weit vorne zu finden. Aber auch gerade für unsere Abwehr wird er eine gute, weitere Option darstellen. Wir sind sehr zufrieden und glücklich, dass uns dieser letzte Transfer auch noch geglückt ist.“ Mit den fünf Neuen „haben wir viel Qualität dazugewonnen, unser Kader ist breit aufgestellt und wir gehen das Ziel Regionalliga-Qualifikation frohen Mutes an.“
WAZ, 11.07.2023